Öffentliche Gottesdienste unter strengen Regeln

Vorabendmesse in St. Martinus Greven war ein Testlauf

Öffentliche Gottesdienste sind wieder möglich - unter strengen Corona-Schutzmaßnahmen. In St. Martinus Greven wurde am Samstag eine erste Vorabendmesse gefeiert - mit freiwilligem Mundschutz und ohne Gesang. Video: Marie-Theres Himstedt

Öffentliche Gottesdienste sind wieder möglich - unter strengen Corona-Schutzmaßnahmen. In St. Martinus Greven wurde am Samstag eine erste Vorabendmesse gefeiert - mit freiwilligem Mundschutz und ohne Gesang.

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Öffentliche Gottesdienste sind wieder möglich - unter strengen Corona-Schutzmaßnahmen. In St. Martinus Greven wurde am Samstag eine erste Vorabendmesse gefeiert. Das Pastoralteam hatte alle Vorgaben vorbildlich umgesetzt und Organist Sebastian Bange tat sein Bestes um festliche Stimmung aufkommen zu lassen.

„Da der Corona-Virus vor allem durch Tröpfcheninfektion weitergegeben wird, gelten für öffentliche Gottesdienste jetzt sehr strenge Regeln. Wir bitten alle, die zu einem Gottesdienst kommen, sich unbedingt an diese Vorgaben zu halten, auch wenn sie noch so ungewohnt und unbequem sind. Wir empfehlen einen Mundschutz zu tragen.“  So hatte die Gemeinde vorab unter anderem auf ihrer Internetseite alle Gottesdienstbesucher informiert.

 

Testlauf in den nächsten beiden Wochen

 

Die ersten beiden Wochen will die Gemeinde als Testphase nutzen, wie öffentliche Gottesdienste unter Corona-Bedingungen gefeiert und erlebt werden können. „Vielleicht empfindet jemand diese vielen Beschränkungen als „unerträgliche Zumutung“ und verzichtet auf eine weitere Teilnahme. Andere vielleicht können sich damit arrangieren. Wir bitten alle, sich gut zu überlegen, ob sie sich dem Risiko einer öffentlichen Veranstaltung aussetzen möchten, auch wenn wir uns bemühen, das Ansteckungsrisiko so gering wie möglich zu halten.“ 

Wer zu einer Risikogruppe gehöre, wird gebeten, doch lieber zuhause zu bleiben.

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